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Behandelte Süßwasser-zuchtperlen

Eine Zuchtperle wird aus einer Auster oder Süßwassermuschel gewonnen. Dabei greifen Züchter der Natur etwas unter die Arme. Der Perlenzüchter bringt einen kleinen Fremdkörper in die Muschel ein und stimuliert so den natürlichen Prozess, der zur Bildung der Perle führt. Diese wird dann behandelt, um ihren Glanz, ihre Farbe oder ihr Aussehen zu verbessern.

Wissenswertes: 1 von 3

Sorgfältig handveredelt

Unsere fachkundigen Goldschmiede verwenden nur behandelte Süßwasserzuchtperlen von höchster Qualität und verwandeln diese natürlichen Schmucksteine in innovative Designs.

Wissenswertes: 2 von 3

Die behandelten Süßwasserzuchtperlen von Pandora werden gebleicht oder gefärbt

Nach der Ernte werden weiße Süßwasserzuchtperlen gebleicht, während bunte Perlen gefärbt werden. Beide Arten werden einer Behandlung unterzogen, damit sie noch mehr glänzen.

Wissenswertes: 3 von 3

Zarte Wesen

Behandelte Süßwasserzuchtperlen sind sehr weich und anfällig für Kratzer und Beschädigungen durch Säuren, Lösungsmittel, Ultraschallreinigung und Nässe. Einige gefärbte Perlen können ausbleichen oder wieder ihre ursprüngliche Farbe annehmen, wenn sie Sonnenlicht oder starken Lichtquellen ausgesetzt werden.

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Die Zucht

Die behandelten Süßzuchtwasserperlen in unserem Schmuck werden gezüchtet, indem vorsichtig Gewebeteile anderer Muscheln in eine Süßwassermuschel eingebracht werden. Das Gewebe wächst zu einer Perlenhülle, in dem Perlmutt Schicht für Schicht abgelagert wird, bis sich eine Perle bildet. Nach der Ernte wird die Zuchtperle behandelt, um ihre Farbe, ihren Glanz und ihr Aussehen zu verbessern. Wie Naturperlen bestehen auch solche Süßwasserzuchtperlen vollständig aus Perlmutt und enthalten keinen Kern.

Das Aussehen

In nahezu allen erdenklichen Farben (häufig ergänzt durch zusätzliche Tönungen, die so genannten Überfarben) und mit typischem Perlglanz. Einige Perlen weisen außerdem einen irisierenden Farbeffekt auf, der „Orient“ genannt wird.

Haltbarkeit

Behandelte Süßwasserzuchtperlen haben eine Härte von 2,5–4,0 auf der Mohsschen Härteskala. Sie haben auch unterschiedliche Härtegrade, die durch Alterung, Dehydration und manchmal übermäßiges Bleichen während der Verarbeitung beeinflusst werden. Dies bedeutet, dass behandelte Süßwasserzuchtperlen leicht verkratzen und relativ empfindlich sind. Sie sind besonders anfällig für Schäden durch Säuren, Lösungsmittel und Ultraschallreinigung und können unter bestimmten Bedingungen auch dazu neigen, mit der Zeit zu dehydrieren. Einige gefärbte Perlen können ausbleichen oder wieder ihre ursprüngliche Farbe annehmen, wenn sie Sonnenlicht oder starken Lichtquellen ausgesetzt werden.

Wie pflegst du deine Perlen am besten?

Kosmetik sollte vor dem Anlegen der Perlen aufgetragen werden. Zuchtperlen eignen sich nicht für Ultraschallreinigungsverfahren und sollten vor hohen Temperaturen geschützt werden. Gefärbte Süßwasserzuchtperlen sollten nicht über längere Zeit starker Sonneneinstrahlung oder Schaufensterbeleuchtung ausgesetzt werden. Behandelte Süßwasserzuchtperlen nie in Wasser einweichen oder fest reiben, da dadurch ihre Perlmuttschicht beschädigt werden kann. Stattdessen mit einem sehr weichen, sauberen Tuch abwischen, das in lauwarmes Seifenwasser getaucht wurde. Dann trocken tupfen. Die natürlichen Öle und Feuchtigkeit deiner Haut verhindern das Austrocknen der Perlen. Das Tragen des Perlenschmucks ist daher die beste Pflege.

Pflege deinen Perlenschmuck

Kosmetik sollte vor dem Anlegen der Perlen aufgetragen werden. Zuchtperlen eignen sich nicht für Ultraschallreinigungsverfahren und sollten vor hohen Temperaturen geschützt werden.  Gefärbte behandelte Süßwasserzuchtperlen sollten nicht über längere Zeit starker Sonneneinstrahlung oder Schaufensterbeleuchtung ausgesetzt werden.

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